Naturbegegnungen


 Verweilen an Kraftplätzen und besonderen Naturheiligtümern!
Begegnungen an Seen, Bergen und Wäldern!
Rituale und Zeremonien!

 In Liebe für die Erde und all Ihren Wesen, in Verbindung mit den Elementen, den Spirits in der beseelten Natur!

Bei Interesse schreibe bitte ein Email an samadhi.sonnenstrahlen@gmx.at.

Wanderungen finden in Kleingruppen und auch in Einzelbegleitung nach Anfrage statt.

Die Natur lehrt uns das Staunen!





Unten angeführt findest Du eine kleine Auswahl von vergangenen Naturbegegnungen.




Frühlingszeremonie

beim Herzstein in Bayerisch Gmain


Wir begrüßen das neu erwachte Leben unserer Erde und all ihre Wesen!


Nach einer Einstimmung beim Großvater Eiche, beschreiten wir achtsam den Waldboden und fühlen die Kraft der neu erwachten Erde.

Wir gehen bewusst, mit geöffneten Sinnen, genießen die Luft, lauschen den Vogelstimmen und erfreuen uns an den Frühlingsblumen. Mächtige Baumriesen laden uns ein, in Kontakt zu treten.

Nach einer halben Stunde Gehzeit kommen wir an dem besonderen Kraftplatz an. Wir verbinden uns mit den Spirits dieses Ortes, den Wächtern und den Schutzwesen.
So öffnen sich Tore zu einer anderen Wirklichkeit.




Der Herzstein im Kirchholz gilt als Naturwunder und wurde zu einem verehrten Kraftort. Suchende entdecken die mystische Kraft eines Felsens.

Dieser Zauber- und auch Wunschstein wurde vor ca. 100 Jahren entdeckt. Schon bald pilgerten Menschen dorthin um das Wunder der Natur zu erleben. Die Kraft seines Herzens mag Wünsche erfüllen.

Das Wasser im Herzstein dient als Spiegel der menschlichen Seele. Es lohnt sich, sich darauf einzulassen und die Kraft der Natur zu erfahren.




Die Mystik des Lebens

Naturerfahrung im Zauberwald zu Neumond

  

 

Umrahmt von steil aufragenden Gipfeln, eingebettet in den sagenhaften Zauberwald, zeigt sich der idyllische Hintersee glasklar und smaragdgrün.

 

Blick in die Tiefe, Rückverbindung zu unseren Wurzeln, nach vorne schauen – eine Zeit des Phönix.

Stirb und werde.

 

Die Kraft des Neumondes, die Pause zwischen Ausatmen und dem nächsten Einatmen, unterstützt uns bei unserem Weg nach Innen.

 

Die Zeitqualität enthält Tod und Wiedergeburt. Wotan tobt mit den Herbststürmen mit der Wilden Jagd und dem Heer der Verstorbenen durch den Himmel. Sein kalter Atem bringt Kälte, Frost, Eis und Schnee und ließ die Erde erstarren.

 

Es liegt die Zeit der Einkehr, der Innenschau und Besinnung unmittelbar vor uns. Unerlöste Schatten klopfen an unsere Tür. Es ist eine Zeit der Selbstläuterung, des Loslassens, der Erkenntnis. Sie kann uns eine tiefgreifende Heilung bringen, wenn wir uns etwas Zeit nehmen und uns Ruhe gönnen.

 

Ablauf:

Die ersten 15 Minuten gehen wir den See entlang. Danach beginnen wir mit einer Einstimmung. Unsere erste Station ist ein kraftvoller, verspielter Fluss. Wir nehmen Kontakt mit der reinigenden Kraft des Wassers auf. Dieser tosende Fluss, mit seinem weißen Sand, lädt uns ein an seinen Ufern inne zu halten.

 

 

 


 

 

Vorbei geht’s an märchenhaften Landschaften, an Bäumen, die ihre eigene Geschichte erzählen, bis wir zu dem Platz der Herzen gelangen. An diesem Ort laden wir die Liebe in unsere Herzen ein.

 

 


Unzählige Weglein, verzauberte Plätze, kleine Höhlen und Felsen weisen auf die Welt des kleinen Volkes hin.

 

 

  

Wurzeln die verbinden.

Unzählige Kunstwerke der Natur sind zu entdecken.

 

 

 

 

Beim Felsen der Dankbarkeit ist unsere nächste Station. Wieder halten wir inne, finden einen guten Platz um in Ruhe diesen Platz zu fühlen. Dadurch wird es in uns auch immer ruhiger. Frieden breitet sich aus.

 

 

 


Voll Vertrauen in das Geheimnis des Lebens machen wir uns auf den Rückweg.

 

 

  

 

Die Wurzeln der Erde tragen uns.

 

 

 

Organisatorisches:

 

Ort: Hintersee, 83486 D-Ramsau

Treffpunkt: 10.45 beim großen Parkplatz gegenüber von Bartels Alpenhof, Am See 65, 83486 Ramsau bei Berchtesgaden

Mitzubringen: eine Blume als Gabe für die Naturwesen, feste Schuhe, eine Sitzunterlage, eine Trinkflasche

Wer möchte kann mit uns die Wanderung in der Seeklause, bei herzhaften Speisen und Getränken, ausklingen lassen. 

Anmeldung bitte unter samadhi.sonnenstrahlen@gmx.at.

 

Ich freue mich auf einen schönen Tag mit EUCH!

Samadhi

www.sonnenstrahlen.at

 

 

Naturbegegnung beim Herzstein in Bayerisch Gmain

  

 

 

Wirf ab, was überflüssig geworden ist.

Besinne Dich auf das Wesentliche.

 

 

An diesem wunderbaren Oktobertag liegt unsere Aufmerksamkeit beim  WESENtlichen. DEIN WESEN steht im Zentrum. Dein Wesen kannst Du über Dein Herzzentrum fühlen.

 

Die Natur mit ihren Baumriesen, mit ihrem herrlichen Duft, den Farben, den tanzenden Blättern, den Vogelstimmen, den Schritten die wir achtsam gehen und dann der heilige Ort selbst, unterstützen uns beim Erkennen des Wesentlichen.

 

Was ist gerade jetzt wesentlich für DICH?

Welche Blätter dürfen fallen, was bleibt?

 

Oktober ist ein Monat der Wandlung, eine Zeit um nach Innen zu lauschen und sich zurückzuverbinden. Es ist eine gute Zeit um sich mit den Schutzgeistern zu verbinden, ihnen zu lauschen, zu beten und um ihren Segen zu bitten.  

 

 

„Im Duft der Blätter im Herbstgewitter

tanzt du, Sylphe, luftiges Kind,

du niemals gestillte wolkenumhüllte Fee im Wind.

(Ron van Valkenberg)

 

Wir beginnen mit einer sanften Einstimmung, begleitet mit Musik von Moni Müksch. In Stille gehen wir durch den Zauberwald, beachten die Wächter und kommen unserem eigenen Herzenszentrum immer näher.

 

Beim Herzstein angekommen erfühlen wir den Ort und bringen unsere Gaben der Liebe dar.

 

Monika Müksch

begleitet uns mit ausgewählten Herzensliedern und Healingsongs.


 
Der Herzstein im Kirchholz gilt als Naturwunder und wurde zu einem verehrten Kraftort. Suchende entdecken die mystische Kraft eines Felsen. 

 

Dieser Zauber- und auch Wunschstein wurde vor ca. 100 Jahren entdeckt. Schon bald pilgerten Menschen dorthin um das Wunder der Natur zu erleben. Die Kraft seines Herzens mag Wünsche erfüllen.

 

Das Wasser im Herzstein dient als Spiegel der menschlichen Seele. Es lohnt sich, sich darauf einzulassen und die Kraft der Natur zu erfahren. 



 

  „Jeder Abschied, der tut weh

auch wenn ich Dich wiederseh`.

Kann nicht bleiben,

muss jetzt gehen.

Neues will in Dir entstehen.

Der Sommer ist vorbei,

Der Herbst führt uns zurück

in unser Wurzelheim,

ja, so soll es sein.“

(Unbekannt)

 

Ich freue mich auf einen herzerfüllenden, wesentlichen Tag im goldenen Licht des Oktobers!

 

Samadhi


 

  

Naturbegegnung zum imposanten Gollinger Wasserfall an einem magischen Tag

 

Die spezielle Tagesenergie verstärkt unsere Bemühungen ein gutes Leben zu leben.

Die Neun, noch dazu drei Mal, steht dafür, dass wir viel Unterstützung bekommen, wenn wir unsere Herausforderungen in reine Liebe wandeln möchten. Das Wasser zeigt sich auch in strahlendstem weißen Licht.   

 

Freitag, 9. September 2016 = 9:9:9

 

Von 15 bis 19 Uhr

 


 

„Das Werk von Jahrtausenden,

geschaffen durch

die Kraft der Elemente.

Beschaulich,

mitunter

bedrohlich.

Den Geruch des Mooses

In der Nase

Erkennt der Betrachter

Seine Winzigkeit.“

(Unbekannt)

 

Gewaltiges Naturschauspiel in Golling

 

Wach, mit offenen Sinnen machen wir uns auf den Weg. Nach einer Einstimmung auf die Kraft dieses Ortes gehen wir in Stille auf einem Waldweg bis zum ersten Wasserfall. Wie reinweißes Licht ergießt sich unermüdlich diese gewaltige Wassermenge über die Felsen.   

 

Wir verweilen an diesem Ort in unserer Präsenz, finden einen Platz an dem wir uns wohl fühlen und lauschen dem tosenden Rhythmus dieser Naturkraft.

 

 Unsere nächste Station ist ein magisch, mystischer Platz. Felsenwächter bewahren das Geheimnis dieses Tores. Wir halten inne, spüren die Energien dieses Ortes und nehmen sie in uns auf.

 

 

 

 

Über Stufen gelangen wir zum Ursprung der Quelle. In einem dunklen ruhigen, tiefen Becken versammelt sich das frische, lebendige Bergwasser bevor es sich über 75 m in die Tiefe stürzt.

 

Ursprünge gelten seit jeher als heilig. Heilig = heil, ganz.

So dürfen wir uns immer wieder selbst daran erinnern, dass auch wir vollkommen heil und ganz sind.

 

Möchtest Du Dich auf diese besonders kraftvolle Naturbegegnung einlassen, so freue ich mich über Deine Anmeldung.  

 

Die reine Gehzeit beträgt vom Beginn bis zum Ursprung eine halbe Stunde. Wir sind viel länger unterwegs, da wir an vier Stationen inne halten und uns meditativ auf die Energien einlassen.

Nach einer Jause treten wir gestärkt und genährt den Rückweg an.

 

 

 

Treffpunkt: 14.45 Uhr P Gollinger Wasserfall

Mitzubringen: feste Schuhe, Sitzunterlage, Jause, Wasserflasche

 

Möchtest du gerne dabei sein, so melde dich bitte bis 7. September an: samadhi.sonnenstrahlen@gmx.at

 

Ich freue mich auf DICH!

 

Samadhi Karin

www.sonnenstrahlen.at

 

 

 

Ceremony for Love in der Grasslhöhle am Fuße des Untersbergs

 

Zeremonien und Rituale schaffen einen heiligen Ort. Dort wo das Heilige ist, bin ich ganz ich selber, behütet und geborgen. Rituale schaffen Heimat und nähren unsere Wurzeln. Während einer Zeremonie entsteht ein kraftvolles Feld, welches das Potential der Erneuerung in sich trägt.

 

                                             

Am Fuße des Untersbergs beginnt unsere Reise zum Herzen der Mutter Erde und somit auch zu unserem Herzen. Wir treten in Kontakt mit der beseelten Natur, verbinden uns mit Baum- und Pflanzendevas und nehmen die Kraft der Elemente in uns auf. Wir kommen mit der Absicht unser Herz für die Liebe zu öffnen.

 

Nach ca. 30 Min. Gehzeit gelangen wir zum Karlsohr. Das Karlsohr ist ein tiefer Höhlenschacht.  Aus diesem Felsspalt sollen früher Menschen die Stimme des Berges gehört haben. Der Überlieferung nach sei es das Ohr Kaiser Karls des Großen, der der Sage nach (Kaiser Karl im Untersberg) im Berg mit seinem Gefolge lebt bzw. schläft. Schon die Kelten hätten diesen Platz als Orakelplatz genutzt. So werden auch wir an dieser Stelle dem Berg lauschen.

 


 

Die kraftvolle Fürstenbrunner Quelle ist unsere nächste Station. Quellen galten schon in der Frühgeschichte als heilig. Wir verbinden uns mit dem Element Wasser, öffnen uns für die Reinigung unserer Gefühle, die stark mit dem Wasserelement in Verbindung stehen. Mit unseren mitgebrachten Gaben (Blumen oder Früchten) bedanken wir uns.

 

Nach weiteren 10 Min. erreichen wir die Grasslhöhle, die als einer der stärksten Orte des Untersbergs bekannt ist. Nach einer Räucherung mit weißem Salbei, der unser Energiefeld reinigt und klärt, betreten wir die Höhle. Wir bitten die guten Geister der Höhle um Unterstützung für unsere Themen und bringen unsere Gaben dar (Süßigkeiten, Blumen, Räucherwerk). Diese Höhle hat eine stark transformierende Kraft. Mit Tönen und Meditation verbinden wir uns mit diesem Ort.  

 

 

 

Bei dieser spirituellen Kraftplatzwanderung geht es um die Verbindung mit den Kraftquellen in uns, der Erweckung unserer Liebesfähigkeit und um eine liebevolle Verbindung zu den zauberhaften Reichen und Wesen der Natur.

Deswegen bitte ich darum, dass jeder selbst seine Gaben mitbringt und sie mit dem Herzen auswählt. Daran erkennen dich die Wesen als Gebenden, werden auf dich aufmerksam und der Kontakt kann leichter gelingen.    

 

Organisatorisches:

Mitzubringen: feste Schuhe, ev. Trinkflasche

Bring die Gaben mit, die sich für dich gut und richtig anspüren. ZB: Blumen, Früchte, Süßes, Kerzen.

 

 

Vollmondwanderung zum Glücksplatz am Fuschlsee

Mutter Erde in Liebe begegnen – Schwimmen im Mondenschein

   

 

 

Die Energien im August sind kraftvoll und stehen für Veränderung und Neubeginn. Diese starken Naturkräfte unterstützen uns bei der Umsetzung und Verwirklichung unserer Bestimmung.

Wir nutzen diese besondere Zeit um mit der kosmischen Fülle in Resonanz zu gehen.

Die Natur lehrt uns die heiligen Kreisläufe des Lebens, des Wachstums, der Erneuerung und der ständigen Veränderung. Wir als Mensch sind Teil der Natur und unterliegen den kosmischen Gesetzen. Ich lade uns ein, dass wir uns an diesem kraftvollen Tag, mit unserer innersten Natur der natürlichen Fülle, der Gesundheit und der Erneuerung zu verbinden.

 


 

Wir ehren Mutter Erde, ihre Elemente, Erde Feuer Wasser Luft, und all ihre Wesen. Wir laden die Präsenz der Naturwesen ein und bitten sie mit uns zu sein.  



Wir beginnen mit einer Einstimmung, öffnen unsere Sinne um die Präsenz von Mutter Erde wahrnehmen zu können.

Meditativ wandern wir weiter, bis wir zu einem Platz des Schutzes und der Geborgenheit kommen – zum Glücksplatz. Wir nehmen Kontakt zu den Wesen des Waldes, den Baumwesen und den Pflanzendevas auf. Mit unseren mitgebrachten Gaben danken wir Mutter Erde, für ihre grenzenlose Schönheit, ihre Liebe und für ihre Geduld. Wir danken, dass wir den Reichtum und die Vielfalt von Mutter Erde erleben dürfen. 

Zum Ausklang lädt uns der Fuschlsee noch zu einem Bad im Mondenschein ein.  
 

Meine erlebte Geschichte des Mitgefühls: Auf der Suche nach dem Herzstein

  

Es ist Donnerstag Morgen. Die Sonne scheint so schön und ich habe frei. Gestern Abend vernahm ich klar den Ruf von Mutter Erde. Ein, für mich, neuer Platz ruft mich. Es soll der Herzstein sein. Schon vor langer Zeit las ich darüber im Buch von Rainer Limpöck. Ich packe mit Liebe meine Gaben für die Wesen des Ortes und den Herzstein ein. Ich nehme auch drei rosa Rosen mit und mache mich mit einem Liebesbrief bepackt auf den Weg. Ich habe keine genaue Beschreibung, wo der Stein zu finden sei. Ich denke kaum darüber nach und betrete den Wald. Hmmm... mehrere Hinweisschilde zeigen Richtung Bad Reichenhall. Das wäre einer der Hinweise gewesen. Ich folge meiner Intuition und fühle mich wie in einem Märchen, in einem Zauberwald. Unzählige Vogelstimmen begrüßen uns (meinen Hund Schneckie und mich), mein Herz wird weicher und mit jedem Schritt tauche ich immer mehr in eine Märchenwelt ein. 


 
So genieße ich die klare, kühle Luft und die wärmenden Sonnenstrahlen. Nachdem ich so eine Weile dahin gegangen war und ich die beschriebene Bank mit dem Weg dahinter einfach nicht fand, beschloss ich die Richtung zu wechseln.

Ich fragte mehrere Menschen nach dem Herzstein. Ein Mädchen wusste von ihm, doch ihre Beschreibung dorthin war verwirrend. Ich suchte allein weiter. Wieder war da eine Bank und dahinter ein steiler Weg nach oben. Wieder ging ich hinauf und auch dieser Weg führte nicht zum Herzstein. Ich ging wieder hinunter als ich von weitem einen frei laufenden mittelgroßen Hund sah. Ich spüre kurz nach, ob ich Schneckie an die Leine nehmen soll. Er bellt alle größeren Hunde fast immer äußerst unangenehm an. Ich spüre, dass das diesmal nicht nötig sein wird. Es wird gehen. Die zwei Hunde schaffen das gut alleine. Tatsächlich war es so. Schneckie benahm sich friedlich.


Der Hund erinnerte mich ein wenig an einen "Straßenköter". Seine tiefen Augen berührten mich sehr. Von Weitem sah ich zwei Menschen in unsere Richtung gehen. Die Beiden wollte ich auch noch fragen. Jedenfalls gehe ich nicht eher nach Hause, bevor ich den Stein gefunden habe. 


Es sind zwei Frauen, Mutter und Tochter, sehr feine, sanfte Menschen, die Besitzerinnen des Hundes. Sie zeigten sich sehr interessiert an dem Stein. Nach einigem Wortwechsel erinnert sich die Mutter, dass sie vor zwei Jahren einmal bei einem Platz war, an dem ein großes Herz aus Steinen gelegen, war. Den Herzstein kennen sie nicht.
Sie fragten, ob sie mir diesen Platz mit den Steinherzen zeigen sollen. Freudig stimme ich zu und so gehen wir den Weg entlang, den mir meine Intuition gleich zu Beginn gezeigt hat. Nur bin ich zu früh umgedreht. Wir unterhalten uns freundlich und ich frage nach dem Alter ihres Hundes, da er so grau und struppig aussieht. Seine tiefe Hundeseele zieht mich in seinen Bann.


Sie erzählen, dass er erst zwei Jahre alt sei. Sie haben ihn am 24. Dezember bei einem Friedhof in Rumänien gefunden. Er lag dort am kalten Boden. Schon halbtot. Sie sahen, dass er noch atmete und beschlossen, ihn mitzunehmen. Er war völlig ausgehungert und komplett voller Flöhe. Dieses zarte Wesen hatte in einer Handfläche Platz.
Sie freuten sich so sehr ihn gefunden zu haben und dieser Welpe war für sie das richtige Weihnachtsgeschenk. 


Nun sind wir tatsächlich an diesem Platz angekommen. Bei einer Bank führt ein schmaler Weg in den Wald hinein. Sofort spürte ich, dass es diesmal richtig ist. Am Eingang erwartet uns ein Torbogen aus Ästen. Ich frage telepathisch, ob wir eintreten dürfen. Der Weg ist frei. Das Herz aus Steinen ist noch immer da, so wie es die Frau vor zwei Jahren dort gesehen hatte. Mich zog es sofort zu dem großen Felsen. Rechts daneben ist wieder ein Tor aus zwei Bäumen. Ich betrete die heilige Naturstätte. Und da war es, das Herz in dem Stein. Tief bewegt verneige ich mich. Ich schenke den beiden Frauen eine Rose, erzähle etwas über diesen Stein und sehr gerne nahmen sie die Rosen an, um sie Mutter Erde zu schenken. Im Herzen des Felsens war das Wasser spiegelklar. Das weist darauf hin, dass der Herzstein bereit ist, zu helfen.

 


Ich spüre, ich muss jetzt an diesem Platz allein sein. Sofort sagt die Frau, dass sie nun weiterziehen werden. Wir verabschieden uns, beglückt und dankbar für diese berührende Begegnung.

 


Auf der Suche nach dem Herzstein fand ich etwas Überraschendes: mein Mitgefühl. Mit so etwas hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.

 

Vielleicht geht es nicht so sehr darum, dass die eigenen Herzenswünsche erfüllt werden. Vielleicht geht es vielmehr darum, Mitgefühl für andere Wesen empfinden zu können und dann danach zu handeln.


 

Zauberreiche der Natur - Begegnungen mit Mutter Erde

Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.  

Platon

                 

"Der glücklichste Mensche ist derjenige, der von der Natur die Verehrung lernt."

Ralph Waldo Emmersson



Terra Gaia       Pacha Mama       Die Göttliche Mutter       Die Urmutter       Unsere Erde

Wir können durch die Natur gehen, uns an den Schönheiten erfreuen, den Dingen Namen geben und die Wirksamkeit vieler Schätze (Kräuter, Steine, Lebensmittel, Wasser,...) für uns nutzen.

Es gibt auch noch einen anderen Zugang: Wir können uns auf Bewusstseinsebene mit Mutter Erde verbinden, sie als ein Wesen wahrnehmen und erkennen. Wenn wir reinen Herzens die Verbindung zu Terra Gaia finden wollen, wird sie sich zeigen. Alles was wir sehen, ist belebt und beseelt, reines Licht - so wie wir Menschen. Der Natur in Demut begegnen bedeutet, dass wir nicht alles schon wissen, sondern dass wir Mutter Erde zuhören, sie sehen, sie fühlen und sehr achten. Dass wir die Dinge nicht benennen und einordnen wollen, sondern dass wir mit einer offenen Haltung ihre Schönheiten wahrnehmen. Wie ein Gast bringen wir Geschenke mit und werden nichts ungefragt nehmen. Mutter Erde spürt unsere  Absicht. Wie eine Frau will sie gesehen, gehört und berührt werden.  

2008 und 2009 verbrachte ich die meiste Zeit allein im Wald. Während dieser Zeit habe ich Terra Gaia kennen gelernt. Jenseits von allem Wissen. Es hat sich eine tiefe Liebe zwischen Terra Gaia und mir entwickelt. Es war so etwas wie eine Einweihung. Ich erlebte viele Wunder, die unbeschreiblich sind. Nach dieser besonderen Zeit war es mir nicht mehr möglich, den ganzen Tag im Wald zu verbringen. Ich sollte diese Wahrheit weitergeben, zu den Menschen bringen, die den tiefen Wunsch haben, sich der Urmutter wieder anzunähern. Deswegen veranstalte ich immer wieder Begegnungen mit Mutter Erde in der Gruppe. Auf Wunsch auch individuell.

 

       Waldandacht

Es ist der Wald wie eine Kirche,
d`rum geh mit Andacht Du hinein.
die Vöglein singen Ihre Lieder,
mit Deinem Gott bist Du allein.
Dort find`st Du Dome, weite Hallen
und auch Kapellen, groß und klein.
Dort laden moosbedeckte Bänke,
zur stillen Andacht freundlich ein.

Schau Dich nur ringsum im Kreise,
wo stolz die Waldriesen stehn.
Du kannst an jedem Baum und Strauche,
die Allmacht Deines Schöpfers seh`n.
Und hörst Du auch der Bäume lispeln,
die Vöglein Stimmen rings umher.
Es liegt im Wald ein stiller Zauber,
er stärkt das Herz, wenn es Dir schwer.

Und willst Du auch ein Leid vergessen,
daselbst Erflehen eine Gnad.
Geh nur hinein zur Waldesmitten,
du findest stets den rechten Pfad.
Es steh`n die Tore allzeit offen,
zu diesem Dom im duftigen Hain,
kannst weinen, beten und auch hoffen
und auch vergessen - Tritt nur ein.

Gelesen in der Kapelle Hintersee